POLITIK

Unsere Forderungen

Positive Veränderungen durch das Cannabis Gesetzt für Landwirte und Verarbeiter

Altes GesetzPositivMuss geändert werdenNegativ
Cannabisanbau war illegalDurch das neue Cannabisgesetz ist der Anbau von Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz entfallen.Hohe bürokratische HürdenDie aktuellen bürokratischen Hürden und Genehmigungsverfahren erschweren es Landwirten und Verarbeitern, im legalen Cannabismarkt tätig zu werden. Eine Vereinfachung dieser Prozesse könnte die Entwicklung der Branche fördern.

Beschränkter Zugang zu medizinischem CannabisDas neue Gesetz hat den Zugang zu medizinischem Cannabis erleichtert.Fehlende Unterstützung für KleinbauernDas aktuelle Gesetz bietet wenig Unterstützung für Kleinbauern und Verarbeiter, die in den legalen Cannabismarkt einsteigen möchten. Es wäre wünschenswert, spezielle Programme und finanzielle Unterstützung für diese Gruppe bereitzustellen.
Begrenzte ForschungsmöglichkeitenDas neue Gesetz hat die Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung im Bereich Cannabis erweitert. Landwirte und Verarbeiter können nun viel einfacher an Forschungsprojekten teilnehmen und neue Erkenntnisse gewinnen.Eingeschränkte ProduktpaletteDas alte Gesetz erlaubte nur den Anbau und die Verarbeitung von Cannabis die Industrie. Eine Erweiterung der Produktpalette auf andere Cannabisprodukte wie CBD-Öl könnte neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen.

Der Verein „Hanf in der Landwirtschaft und Textilökonomie“ setzt sich weiterhin mit Nachdruck für die Interessen der Hanf-Industrie ein, auch nach Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes am 1. April 2024. Durch die kontinuierliche Arbeit und die lauten Forderungen des Vereins wird darauf hingewiesen, dass trotz des Cannabis-Gesetzes noch wichtige Schritte unternommen werden müssen, um die Hanf-Industrie in Deutschland zu stärken und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

Trotz des Gesetzes fehlen weiterhin wichtige Punkte, die die Arbeit der Hanflandwirte und der Industrie erschweren und die Entwicklung der Hanf-Industrie behindern.

1. Verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen: Der Verein fordert klare und einheitliche gesetzliche Regelungen, die den Anbau, die Verarbeitung und den Vertrieb von Industriehanfprodukten unterstützen und erleichtern.

2. Förderung von Forschung und Innovation: Der Verein setzt sich für die Förderung von Forschung und Innovation in der Hanf-Industrie ein, um neue Anbautechniken, Produktionsverfahren und Anwendungsmöglichkeiten von Hanf zu entwickeln.

3. Unterstützung bei der Vermarktung: Der Verein fordert Unterstützung bei der Vermarktung von Hanfprodukten und den Aufbau von Vertriebskanälen, um die Sichtbarkeit und den Absatz der Produkte zu steigern.

4. Nachhaltige Wertschöpfungsketten: Der Verein setzt sich für die Schaffung nachhaltiger Wertschöpfungsketten ein, die den Anbau von Hanf, die Verarbeitung der Rohstoffe und die Herstellung von Hanfprodukten in Deutschland fördern.

5. Stärkere Lobbyarbeit: Der Verein fordert eine stärkere Lobbyarbeit und Interessenvertretung für die Hanf-Industrie, um politische Entscheidungsträger auf die Bedürfnisse und Anliegen der Branche aufmerksam zu machen.

Infoheft „Förderprogramm Nachwachsender Rohstoff Industriehanf“

Finden Sie hierzu unser Infoheft „Förderprogramm Nachwachsender Rohstoff Industriehanf“ mit ausgearbeiteten Forderungen zur öffentlichen Förderung: